Die Kandidaten der OSMF-Vorstandswahl 2015, Teil 1

Einige Hinweise vorab

Dieser Beitrag enthält die persönliche Meinung von Michael Reichert und ist daher nicht neutral und wird nicht von der gesamten Redaktion vertreten. Bitte lest selber die Manifeste (deutsch: Wahlprogramme) und die Frage- und Antwort-Seite im Wiki, um euch eine eigene Meinung zu bilden.

Ich bin ein klassischer deutscher Mapper, der rausgeht und vor Ort Daten erfasst, und sehe die HOT-Aktivitäten kritisch. Das merkt man auch an meiner Beurteilung der Kandidaten, die zur größten Couchmapping-Subcommuntiy in der OSM-Community gehören. Außerdem bin ich sehr kritisch gegenüber Unternehmen, die versuchen ihre Mitarbeiter im OSMF-Vorstand zu platzieren.

Wahlberechtigt sind bei dieser Wahl alle, die mindestens 30 Tage vor der Mitgliederversammlung (5. Dezember 2015) OSMF-Mitglied waren. Für das aktive Wahlrecht spielt es keine Rolle, ob man Full Member oder Associated Member ist. Letztere sind die Mitglieder, die nicht mit ihrem Klarnamen in der Mitgliederliste stehen wollen (welche laut britischer Gesetzgebung auf Anfrage herauszugeben ist); diese dürfen dann aber auch nicht über Satzungsänderungen abstimmen.

Abgestimmt werden kann vom 28. November bis 5. Dezember 2015. Ab 16 Uhr UTC findet am 5. Dezember die OSMF-Mitgliederversammlung im IRC statt.

Die Kriterien meiner Bewertung

Ich verwende folgende Kriterien zur Bewertung der Kandidaten:

Ist der Kandidat Teil der OSM-Community? Ich denke, dass jeder Kandidat Teil der OSM-Community sein sollte, denn der OSMF-Vorstand repräsentiert die Community und sollte sich daher aus deren Mitgliedern zusammensetzen.

Wie lange ist der Kandidat schon bei OSM? Leute, die schon lange bei OSM dabei sind, sind oft die besseren Kandidaten, aber nicht immer. Leute, die erst seit etwa einem Jahr dabei sind, können aber auch gute Kandidaten sein. Ich bezweifle jedoch, dass jemand, der erst seit ein paar Monaten dabei ist, ein gutes Vorstandsmitglied sein kann. Dieses Kriterium ist eng verwandt mit der Frage, ob der Kandidat zu OSM beigetragen hat (als Entwickler oder als Mapper) und, falls ja, wie viel.

Ist der Kandidat schon in einer Working Group (Arbeitsgruppe) der OSMF oder in einem Local Chapter (inkl. de-facto Local Chapters wie der FOSSGIS e.V.) aktiv? Ich denke, dass jeder Kandidat in einer Arbeitsgruppe aktiv sein sollte, damit er weiß, was in der OSMF eigentlich passiert. Wir sollten niemanden zum Vorstandsmitglied wählen, dem man erst noch erklären muss, wie die OSMF funktioniert.

Wie haben die Kandidaten die Fragen auf Talk:Foundation/AGM15/Election_to_Board beantwortet? Man wählt sinnvollerweise Leute, die der selben Meinung sind, damit es vorangeht und der Vorstand nicht in seiner Uneinigkeit erstickt.

Ist der Kandidat bei einer Firma beschäftigt, die ein Interesse an OSM hat? Wir sollten vermeiden, dass ein OSMF-Vorstand entsteht, in dem ein Unternehmen oder eine Organisation die Mehrheit hat.

Hinweise

Dieses Posting ist in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil werde ich mir die Manifeste und Ansichten von Ilya Zverev, Peter Barth, Guido Stein, Mikel Maron, Joseph Reeves und Wille Marcel genauer ansehen. Die anderen Kandidaten (einschließlich Ryan Peterson, der noch keine Fragen beantwortet hat) werden im zweiten Teil behandelt. Dort werde ich auch eine Zusammenfassung und meine persönliche Wahlempfehlung veröffentlichen.

Ilya Zverev

Ilya (aka Zverik) ist ein russischer Mapper und Softwareentwickler, der seit 2010 zu OSM beiträgt (HDYC nennt ihn einen Heavy Mapper 2.0). Er ist nicht Mitglied in einer Working Group, engagiert sich aber in der russischen Community im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Er betreibt den russischen OSM-Blog und den russischen OSM-Podcast.

Er ist bei MAPS.ME angestellt, einer Firma, die die gleichnamige Multi-Plattform Karten-App entwickelt, deren Quellcode vor einigen Wochen offengelegt wurde.

In den ersten Zeilen seines Manifestes nennt er die Manifeste der letzten drei Jahren – abgesehen von Frederiks Manifest bei der letzten Wahl, das für Aufruhr gesorgt hatte – „langweilig“. „Sie hätten nichts bewirkt“, schreibt er. Außerdem kritisiert er, dass die veröffentlichten Protokolle der Vorstandssitzung recht kurz sind. Er denkt, dass entweder der Vorstand die meisten Sachen auf seiner internen Mailingliste diskutiert oder dass der Vorstand einfach fast nichts macht und es deshalb nichts zu schreiben gibt. (Aus eigener Erfahrung in anderen Vereinen wäre ich nicht überrascht, dass im Protokoll auch nur das steht, was der Vorstand gemacht hat.)

Er denkt, dass die russische Community (die viertgrößte OSM-Subcommunity) unterrepräsentiert ist, aber er bietet keine Lösung an – er denkt, dass das Erreichen einer größeren räumlichen Diversität nicht Aufgabe des OSMF-Vorstands sei.

Auf die Männer- und Frauenanteile im Vorstand geht er ein, kann aber „als Mann“ keine Lösung anbieten.

Er ist der Meinung, dass es derzeit kein Spaß sei, OSMF-Mitglied zu sein. Er als einfaches Mitglied hat außerhalb der alljährlichen Mitgliederversammlungen nichts zu sagen, die Mailingliste ist nahezu tot, nichts motiviert ihn, überhaupt etwas zu tun. Er schämt sich, dass er in keiner Working Group mithilft.

Er denkt, dass die OSMF mehr Geld für die Entwicklung wichtiger OSM-basierter Software ausgeben sollte, um von Projekten unabhängig zu sein, hinter denen Unternehmen stecken. (Er nennt sie nicht namentlich, meint aber damit wohl die Open-Source, aber nicht von der Community entwickelten Vektor-Tile-Stacks von Mapbox, Mapzen & Co.)

Die Anzahl der Mitglieder sollte verzehnfacht und die Mitgliedschaft besser beworben werden.

Er meint von sich selbst, dass das Reden mit großen Organisationen und Unternehmen nicht seine Stärke sei und würde gerne Mikel Maron im Vorstand sehen.

Er unterstützt die Idee, Amtszeitbeschränkungen einzuführen.

Ilya macht einen guten Eindruck. Wer ihn wählt, erhöht die räumliche Diversität im OSMF-Vorstand und sorgt vielleicht dafür, dass mehr Russen OSMF-Mitglied werden.

Peter Barth

Peter (aka Peda) aus Passau ist Mitglied der Data Working Group (seit diesem Jahr) und arbeitet bei der Wochennotiz mit. Er ist seit vielen Jahren bei OSM aktiv (Heavy Mapper 2.0), mit Schwerpunkt 3D-Mapping und 3D-Rendering (insbesondere OSM2World). Er ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Passau beschäftigt, hat dienstlich wenig mit OSM zu tun (außer dass er gelegentlich Studien- und Bachelorarbeiten zu OSM-Themen vergibt). Anders ausgedrückt, OSM ist ein Hobby und das ist gut so. Sein Manifest ist in seinem Benutzer-Namensraum im Wiki zu finden.

Er meint, dass die OSMF versuchen sollte, den Anteil der OSMF-Mitglieder unter den Mappern zu erhöhen. Die Glaubwürdigkeit einer Organisation, die eine Community repräsentiert, hängt stark von der Verankerung der OSMF in der Community ab. Er spricht sich deutlich gegen bezahlte Angestellte in der OSMF aus. Die OSMF sollte eine Organisation Ehrenamtlicher bleiben. Die Wikimedia Foundation sei ein Negativbeispiel. Dem stimme ich ausdrücklich zu. Angestellte haben nicht die Verwurzelung in der Community, die ein Ehrenamtlicher hat.

Er lobt Paul Norman (Vorstandsmitglied seit letztem Jahr) für seine Bemühungen, den OSMF-Vorstand und dessen Arbeit transparenter zu machen. Die OSMF sollte „die Stimme von OpenStreetMap sein“.

Die OSMF sollte die öffentliche Sichtbarkeit von OSM erhöhen, in dem sie Mappern Flyer bereitstellt (das tun derzeit in Deutschland die Geofabrik und in Großbritannien Andy Allan), Fanartikel vertreibt (T-Shirts usw.) und örtliche Mappingpartys unterstützt.

Die Verwendung von Google Docs (einem unfreien Dienst) für interne Zwecke sollte endgültig aufgegeben werden. Die OSMF sollte hier Vorbildcharakter haben.

Peter macht einen guten Eindruck.

Guido Stein

Guido (aka gsteinmon, HDYC, Wiki) ist ein Amerikaner und Newbie. Er hat in den letzten fünf Jahren 29 Änderungssätze hochgeladen und ein wenig Werbung für OSM gemacht. Sonst gibt es keine weiteren Beiträge zu nennen. Sein Manifest ist ziemlich kurz und nicht gerade aussagekräftig. Er hat „jahrelange Erfahrung in der Gründung und Führung von örtlichen Communitys wie auch technische Expertise im Bezug auf Geodaten“.

Er ist GIS-Analyst und nutzt OSM als Hintergrundkarte, hat sonst aber keine nennenswerten kommerziellen Verstrickungen mit OSM(-Daten).

Ich habe bislang niemanden gefunden, der Guido kennt. Das ist kein gutes Zeichen und sollte uns zu denken geben. Ob er überhaupt weiß, wie OSM und die OSMF funktionieren und wie die Community tickt?

Neulinge mögen andere Ansichten und Erfahrungen in die Community einbringen, aber ich denke, dass es zu früh ist, ihn zum Vorstandsmitglied zu wählen. Gerne werden solche Leute zu stillen Vorstandsmitgliedern und trauen sich nicht, etwas zu sagen, da sie die Gepflogenheiten nicht kennen und die erfahreneren Vorstandsmitglieder es eh besser wissen. Das ist zwar abhängig vom jeweiligen Typ der Person, bei einem erfahrenen Community-Mitglied ist das jedoch weniger wahrscheinlich. Diese wissen vermutlich, worauf sie sich einlassen.

Ich bin der Meinung, dass es nicht genügt, einfach an einer einzigen SotM US teilgenommen und zwei Dutzend Änderungssätze hochgeladen zu haben, um zum Vorstandsmitglied gewählt zu werden. Es gibt mehr als 500 weitere Leute, die auf einer SotM US waren.

Mikel Maron

Mikel (aka mikelmaron, HDYC) ist seit 2005, d.h. sehr lange, bei OSM dabei. Er war Mitglied der Data Working Group und war seinen Angaben zufolge schon in fast allen Working Groups Mitglied gewesen (ausgenommen die Operations Working Group). Derzeit ist er in der SotM Working Group aktiv.

Er ist Mitgründer von Map Kibera und HOT. Dazu kommen noch Beiträge als Entwickler (OSM-Website, Garmin-Karten, Tasking Manager, diverse Analyse-Tools) und von ihm verfasste Mapping-Tutorials. Siehe dazu auch sein Github-Profil. Er hat beim State Department als „Presidential Innovation Fellow“ gearbeitet und ist mittlerweile bei Mapbox im Data Team angestellt. Er weiß, wie OSM funktioniert. Wer HOT nicht mag, möge bedenken, dass er bei OSM dabei war, als die Welt noch weiß war.

Sein Manifest hat eine durchschnittliche Länge, aber enthält nicht besonders viele Neuigkeiten. Die OSMF sollte die Bindungen zwischen der OSMF und den Local Chapters (inkl. der nicht anerkannten wie dem FOSSGIS e.V.) stärken. Er möchte das OSMF-Sponsorenprogramm verbessern, mit einer besseren Festlegung, was Sponsoren von der OSMF erwarten können und umgekehrt.

Mikel war schon von 2007 (dem Gründungsjahr) bis 2011 Mitglied des OSMF-Vorstands. Auf der Q&A-Seite im Wiki schreibt er, dass er „regelmäßige öffentliche Vorstandssitzungen unterstützen würde“ und eine namentliche Stimmabgabe mit Dokumentation im Protokoll möchte. Er äußert sich nicht direkt zu Amtszeitbeschränkungen, schlägt aber vor, dass jeder Vorstand alle zwei Jahre wiedergewählt werden sollte (bisher muss sich jeder Vorstand alle zwei bis vier Jahre zur Wiederwahl stellen).

Joseph Reeves

Joseph aka IknowJoseph ist ein englischer Crazy Mapper, der seit 2008 bei OSM dabei ist. Er ist (und war es noch nie) Mitglied in einer Working Group. Er war Mitglied im HOT-Vorstand und hat Vorträge über OSM gehalten. Er hat keine kommerzielle Verbindung zu OSM und ist der Meinung, dass der Vorstand so transparent wie möglich sein sollte.

Sein Manifest ist in seinem Benutzer-Blog zu finden. Er hat eine von den vorher vorgestellten Kandidaten stark abweichende Meinung:

Die OSMF sollte sich von der hobbyistischen Einstellung entfernen, die OSM in den ersten Jahren vorangebracht hat; die Entwicklung der OSM an der aktuellen Stelle braucht keine individuellen Egos und persönlichen Geschichten mehr. Stattdessen wird eine effektive Führungs- und Repräsentationsperson gebraucht.

Englisches Original: The OSMF needs to move away from the hobby attitude that kick-started OpenStreetMap in the first place; at this stage of the organisation’s development we don’t need individual egos and personal histories, we need effective leadership and representation.

Er schreibt, dass, falls nötig, die OSMF bezahlte Kräfte einstellen sollte, damit die Arbeit erledigt wird.

Die Idee, Personal einzustellen, passt meiner Meinung nach nicht gut zu den Plänen der anderen Kandidaten, die Beziehungen zu den Local Chapters und der Community zu stärken.

Auch zur Zusammensetzung des Vorstands hat er eine seltsame Meinung:

Meiner Meinung nach sind die wichtigsten Fähigkeiten eines Vorstands Kommunikations-, Planungs- und Organisationstalent.

Das heißt, dass der Vorstand aus Managern mit weniger oder gar keiner OSM-Erfahrung bestehen sollte. Dem widerspreche ich ausdrücklich. Die OSMF sollte eine communitynahe, ehrenamtliche Organisation sein.

Wille Marcel

Wille aka Wille ist ein Heavy Mapper 2.0 aus Brasilien und seit 2010 aktiver Mapper. Er ist GIS- und Web-Entwickler, hat aber keine nennenswert kommerzielle Verbindung mit OSM.

Er hält Vorträge zu OSM, organisiert Stammtische und betreibt den Twitter-Account  @OpenStreetMapBR. Derzeit  arbeitet er an einem Tool namens OSMCHA, das verdächtige Änderungssätze ausfindig machen soll. Das heißt, er ist Teil unserer wichtigsten Ressource, der Mapper, und weiß wie die Basis denkt.

Sein Manifest ist in seinem Benutzer-Blog zu finden. Seiner Meinung nach ist die lateinamerikanische Community in der OSMF nicht ausreichend repräsentiert und er möchte „die Ansichten aus Lateinamerika in den Vorstand einbringen“. Die OSMF sollte sich an sogenannten „FOSS Outreach Programs“ beteiligen. Damit sind Programme gemeint, mit denen z.B. der Frauenanteil oder der Anteil an Lateinamerikaner bei Open-Source-Projekten gesteigert werden soll, wo bisher weiße Männer aus den westlichen Ländern in der Mehrzahl sind.

Er denkt, dass die OSMF sich mehr um Länder kümmern sollte, in denen OSM schlecht aufgestellt ist, z.B. Ägypten, wo nur fünf User pro Tag editieren.

Er ist dafür, dass in den Protokollen vermerkt wird, wer wie abgestimmt hat, denn „Transparenz sei ein essenzieller Wert“.

Er schlägt vor, einen Banner auf osm.org anzubringen, der Werbung für die Mitgliedschaft in der OSMF macht. Damit möchte er die Anzahl der Mapper unter den OSMF-Mitgliedern erhöhen. Er ist der erste Kandidat, der das vorschlägt. Mir gefällt diese neue Idee.

Seine allgemeine Einstellung zu vielen Themen ist ziemlich – nennen wir es mal – europäisch:

Die OSMF darf nicht OSM kontrollieren, sollte aber alles in ihrere Macht stehende tun, um OSM wachsen zu lassen.

Importe müssen in der jeweiligen regionalen Community diskutiert werden und die importierten Daten müssen von guter Qualität sein. Couchmapping mag in Einzelfällen nützlich sein, aber was wir wirklich brauchen, sind auf der ganzen Welt Leute, die vor Ort mappen, was nicht auf einem Satellitenbild sichtbar ist.

Er denkt, dass eine erhöhte Diversität innerhalb des Vorstands wichtiger sei als Amtszeitbeschränkungen, denn „die Mitglieder können sich den Vorstand selbst durch Wahl bestimmen“.

Das einzige, was mir zu denken gibt, ist dieser Satz:

Ich bin dafür, dass die OSMF Leute einstellt.

Abgesehen von seiner Meinung bezüglich der Einstellung bezahlter Kräfte gefällt er mir als Kandidat. Er schreibt auf seiner Wiki-Seite, dass brasilianisches Portugiesisch seine Muttersprache sei und er Level-3-Kenntnisse in Spanisch und Englisch habe, das heißt er dürfte auch wissen, was in den spanischsprachigen Nachbarländern vor sich geht.

Im zweiten Teil

Im zweiten Teil dieses Postings werde ich mir die anderen Kandidaten und deren Meinungen genauer anschauen. Dort werde ich auch noch eine Zusammenfassung veröffentlichen. Am Freitag und Samstag wurden weitere Fragen und Antworten auf der Q&A-Seite im Wiki ergänzt, ich werde auch diese im zweiten Teil zusammenfassen.

Michael Reichert

Michael ist seit 2011 aktiver Mapper, hat die Mappingschwerpunkte Eisenbahninfrastruktur und ÖPNV und verdient sein Geld mit OpenStreetMap-Dienstleistungen.

Kategorie: OSMBlog

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